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Leopold Bosankic

2025-05-07

Welche Methoden der Marktanalyse gibt es?

Marktanalyse durchführen – Methoden im Check

Einführung: Warum eine Marktanalyse durchführen? Bedeutung und Zielsetzung der Marktanalyse im unternehmerischen Kontext, Rolle für strategische Entscheidungen und Geschäftserfolg.

In einer sich ständig wandelnden Geschäftswelt stellt die Frage „Warum eine Marktanalyse durchführen?“ für viele Unternehmen eine zentrale Herausforderung dar. Wer die Gegebenheiten des Marktes und die Bedürfnisse der Kunden nicht genau kennt, läuft Gefahr, Fehlinvestitionen zu tätigen oder Wettbewerbschancen zu verpassen. Die Marktanalyse ist deshalb weit mehr als eine Formsache für den Businessplan – sie ist laut Experten „das Leuchtfeuer in der Informationsflut“ (vgl. happyheroes.de), das Unternehmen sicher durch den Nebel des Marktes führt.

Ob Markteintritt, Produktentwicklung oder Expansion: Die Marktanalyse liefert das Fundament für strategische Entscheidungen. Sie identifiziert Chancen, minimiert Risiken und bringt Fakten an die Stelle von Bauchgefühl – eine Voraussetzung für nachhaltigen Unternehmenserfolg. Studien zeigen, dass Unternehmen mit datengestützten Entscheidungen – und dazu zählt die systematische Marktanalyse – ihre Erfolgschancen maßgeblich steigern (www.fuer-gruender.de). Dabei werden sowohl Trends als auch Wettbewerber, Kundenanforderungen und Marktpotenziale sichtbar gemacht.

Im Kern geht es also darum, den eigenen Markt so gut zu verstehen, dass Produkte und Dienstleistungen optimal auf die Zielgruppe zugeschnitten werden können und das Unternehmen trotz disruptiver Entwicklungen dauerhaft wettbewerbsfähig bleibt. Wie das gelingt und welche methodischen Ansätze sich bewährt haben, erläutert die folgende Analyse.

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Grundlegende Ansätze der Marktanalyse: Unterschied zwischen Primärforschung und Sekundärforschung, Vor- und Nachteile sowie typische Einsatzszenarien beider Methoden.

Die Marktanalyse unterscheidet grundsätzlich zwei methodische Ansätze: Primär- und Sekundärforschung. Beide liefern entscheidende Bausteine für das Gesamtbild des Marktes, unterscheiden sich aber deutlich hinsichtlich Aufwand, Kosten und Aussagekraft (das-unternehmerhandbuch.de).

• Primärforschung (Field Research): Hierbei werden originäre, also bislang noch nicht erhobene Daten direkt am Markt gewonnen. Methoden sind unter anderem Befragungen, Beobachtungen oder Experimente. Vorteil: Daten sind hochaktuell, passgenau auf die Fragestellung zugeschnitten und bieten einzigartige Markt-Einblicke. Nachteil: Aufwand und Kosten sind höher als bei der Sekundärforschung; die Durchführung ist zeitintensiv.

• Sekundärforschung (Desk Research): Hier werden bereits vorhandene Daten – etwa Statistiken, Marktforschungsstudien, Branchenreports oder staatliche Veröffentlichungen – genutzt. Vorteil: Schnell verfügbar, meist kosteneffizient. Nachteil: Die Daten wurden ursprünglich zu anderen Zwecken erhoben und stimmen evtl. nicht vollständig mit den eigenen Fragestellungen überein (easy-feedback.de).

Typische Einsatzszenarien:

  • Primärforschung bietet sich an, wenn spezifische Marktdaten fehlen oder neue Fragestellungen (z.B. zur Akzeptanz eines neues Produkts) beleuchtet werden sollen.
  • Sekundärforschung ist empfehlenswert für einen schnellen Markteinstieg oder die Überprüfung von Marktvolumen, typischen Kunden oder generellen Trendanalysen.

Praktikabler und oft am effektivsten ist die Kombination beider Ansätze, um die Vorteile beider Methoden zu nutzen und blinde Flecken zu vermeiden (qualtrics.com).

FAQ

Frequently asked questions

Über den Autor

Leopold Bosankic

Leopold Bosankic ist CEO und Co-Founder von Researchly mit jahrelanger Erfahrung im KI-Bereich und Data Science.

Kontaktieren Sie Leopold Bosankic gerne, falls Sie Fragen haben: